Harz-IV im Zittauer Gebirge


Die nunmehr vierte Auflage des Harz-Treffens des alten Chemnitzer Freundeskreises führte uns im kleinsten sächsischen Gebirge zusammen. Unweit von Oybin, mitten im Zittauer Gebirge residierten wir passend zum namensgebenden Event in der Villa Lückendorf, der ehemaligen Sommerfrische einer sächsischen Fabrikantenfamilie. Ein wunderschönes Haus in einer nicht weniger traumhaften Umgebung aus weiten Wiesen, Wäldern und zahlreichen steilen Felsen.
Das Haus bot stilvoll Platz für uns alle und selbst ohne Nutzung der weiträumigen Parkanlage war reichlich Platz für alle, eine große Tafel im Speisezimmer gestattete eine stilvolle Einnahme der zahlreichen und üppigen Mahlzeiten.
Leider war es mit Ausnahme des ersten Abends und des darauffolgenden Morgens zu kühl für eine ausgiebige Nutzung der Terassen was sehr schade war, bot doch die Dachterasse einen atemberaubenden Ausblick bis weit ins tschechische Bergland. So vertrieben wir uns die Zeit sehr angenehm im Haus. vor allem mit der Zubereitung und Einnahme von Speisen, umrahmt vom Lärm der tobenden Bande Till, Peer und Oskar, die ihre Freude an den weiten Räumen zum Spielen trefflich zum Ausdruck brachten.
Natürlich gab es auch die eine oder andere Wanderung in die umliegende Landschaft, einmal durch schöne Wiesen nach Jonsdorf und hinüber ins Tschechische mit leckerer Einkehr und Rückweg über den Hochwald mit toller Aussicht. Eine kurze Runde führte uns durch die Felsengasse zwischen Oybin und Lückendorf und schließlich gab es noch eine schöne Runde am Kelchstein vorbei hinab nach Oybin und ins Tal zur Teufelsmühle von wo es nach einem Bier über den Töpfer und ebenfalls grandiose Aussicht steil bergan zurück nach Lückendorf ging.
Ein weiterer Ausflug führte uns mit den Kindern per Dampfeisenbahn nach Zittau zum Eisessen, leider war dort aber keine Zeit mehr für eine Stadtbesichtigung. Toll aber war die Rückfahrt im offenen Wagen, durchs enge Tal den Berg hinauf nach Oybin mit Blick auf die schnaufende Lok.
Heute schließlich haben wir bei strömenden Regen noch schnell die schöne alte Stadt Bautzen besichtigt und lecker im sorbischen Restaurant Wjelbik gegessen.
Zu Hause ist es unanständig kalt, wir haben Juli und ich habe die Heizung aufgedreht.

Bilder gibt’s hier.

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